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Auf zum letzten Gefecht!

Aus unserem Archiv unter dem Motto „once upon a time…“ – das letzte Zurückblicken bevor die Stadtentwicklung Wiens das Flugfeld in Aspern zur Seestadt umzuwandeln begann:

Der Titel des Berichtes ist nicht die Pietätlosigkeit der Redaktion sondern die Überschrift zu Peter Urbaneks Begrüßung im Programmheft.

Über 90 Starter kamen am 25. und 26.4. 2009 zum 9. Großen Preis von Wien –Aspern Revival powered by MINI. Diesmal versprachen die Veranstalter  – Peter Urbanek und Rainer Schrems – den Teilnehmern mehr Runden und mehr Läufe – zwei Tage Fahren, Fahren und Fahren waren angesagt.


Peter Pech auf 1600HF beim Training am Samstag

Wie immer wehte der Wind auf dem alten Flugfeld. Diesmal sogar ziemlich stark. Der „Flugsand“ machte den selektiv und eng gesetzten 1,4 km langen Rundkurs rutschiger als sonst. Im Gegensatz zu den vergangenen Revivals kam es zu vielen Überholmanövern – bedingt durch die stark unterschiedlichen Sollzeiten, die in zwei Trainingsläufen ermittelt wurden. Aber genau das begeisterte die über 3.000 (!) Zuschauer am Pistenrand.

Bei hohem Tempo musste man sich erst an die Streckenführung gewöhnen, da der Pistenverlauf schwierig einzusehen war, vor allem dann, wenn man zwischendurch auf die Stoppuhr schauen musste. Leider waren alle Transponder an diesem Wochenende „vergriffen“, deshalb wurden die Rundenzeiten „händisch“ zugeordnet, was bei der Ermittlung der Ergebnisse zu zeitlichen Verzögerungen führte.


Am Sonntag „stand“ dann ein prominenter Maserati im Weg herum …

Leider brach am zweiten Tag die Piste im Laufe der ersten Läufe an einer Stelle auf und die Strecke musste umgebaut werden. Kurz darauf kollabierte ein Zuschauer am Streckenrand, die Zufahrt der Rettung war nur über die Rennstrecke möglich, der Bewerb wurde daher unterbrochen. Damit geriet der Zeitplan gehörig durcheinander.

Ein Lauf musste gestrichen werden, die Folge waren lange Wartezeiten und eine späte Siegerehrung, an der nur mehr die ganz hart gesottenen Starter, die sich eine gute Platzierung ausrechnen konnten, teilnahmen.


Der Berichterstatter in voller Konzentration – Foto Motorline.cc Stefan Gruber

Schade, dass die ansonsten gut organisierte Veranstaltung im entscheidenden Moment vom Pech verfolgt war und das erwartete Fahren, Fahren, Fahren am Sonntag zu Warten, Warten, Warten wurde.

Am Start waren fünf Lancia – Fulvia 3, 2 x 1600HF und 2 x Fulvia Sport 1600.
Das Ergebnis glich dem des Vorjahres – Gesamtsieg für Peter Staud auf LANCIA Fulvia Sport 1,6.


Foto von motorline.cc – Stefan Gruber

Die Ergebnisse:

Gesamtwertung:
1. Peter Staud, Lancia Fulvia Zagato
2. Gerald Walden, BMW 1502
3. Richard Hollinek, Lancia Fulvia 1,3

Richard Hollinek / 5.2009


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