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Lele Pinto … la pista, i rally, i collaudi.

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Lockdown heißt glücklicherweise nicht gänzliche Abgeschnittenheit. Da flatterte im Oktober 2020 via WhatsApp von Lady Fulvia eine Nachricht auf mein Handy, in welcher auf eine Buchneuerscheinung hingewiesen wurde: ein Buch über Raffaelo Pinto!

Lele Pinto – Buchneuerscheinung Scuderia Centro Sud 2020

Das war und ist eine große Freude, denn die Literatur über Lancia und den Motorsport personenbezogen ist überschaubar. Ich habe in meinen Beiträgen und Literaturzusammenstellungen die kurze Liste mehrfach erwähnt: 2 x Sandro Munari, 2 x Amilcare Ballestrieri, 1 x Cella und Patria, 1 x Stuart Turner über Pat Moss-Carlsson, 1 x Gianni Tontis „Reparto Corse Lancia“ und vielleicht noch Maurice Louche „Èmotion Lancia“.

In der italienischen Lancia-Szene gibt es einige aktive Mitglieder in Norditalien, die mit unregelmäßig erscheinenden Büchern auf Magazinberichte (Aldo Seregni z.B. „Vita da rally“) und Veranstaltungen (Mauro Parra z.B. Rallye Elba) hinweisen: die Scuderia Centro Sud. Im Oktober 2020 erschien nun mit Unterstützung der Rallye Elba und lokalen Fremdenverkehrseinrichtungen das Buch über Lele Pinto:

Lele Pinto … la pista, i rally, i collaudi.
DIN A4, softcover, 4-farbig
184 Seiten
ISBN 978-88-942315-9-5
35,00 €
Scuderia Centro Sud, Automobile Club Livorno, saradecals.
https://www.libreriadellautomobile.it/en/lele-pintola-pista-i-rally-i-collaudi

Achtung: Die Beschaffung des Buches ist mühsam, weil der Verlag einen Mindestbestellbetrag für die Deckung der Versandkosten fordert, der mit einem Exemplar nicht erreicht wird! Fragen Sie beim Verlag rück!

Lele Pinto – 2014 mit Aldo Seregni

Raffaele Pinto, geboren im April 1945 in der Nähe von Como, war von 1965 bis 1985 auf verschiedenen Marken motorsportlich unterwegs: Kart, Abarth 595, Alfa Romeo, Lancia (zuerst 1967 bis 1971 auf Fulvia, Sport, Barchetta), FIAT (u.a. Rallyeeuropameister 1972 mit Gino Macaluso), Lancia (Stratos 1975 – 1977) und Ferrari (1978 und 1979).

Lele Pinto – Spanien 1966: Munari als Matador mit Pinto, Cavallari  und Salvay

Neben der chronologischen Zusammenstellung der Einsätze – leider ohne Ergebnistabellen – bleibt viel Raum für Bilder und Beschreibungen der „Colleghi“, den Grußworten der Beifahrer und Freunde sowie den Beschäftigungen nach Ende der Sportkarriere.

Lele Pinto – Targa Florio 1970: C. Maglioli, Pinto, Fiorio, Munari und Ballestrieri

 

Lele Pinto – mit Stratos 2. Teil der Lancia-Karriere

Für mich persönlich ein schönes Buch zu Ergänzung meiner Bibliothek, bunt, informativ – empfehlenswert trotz der „offiziell“ mühsamen Beschaffung.

Lancianews dankt Lady Fulvia für Hinweis und Beschaffung – grazie mille, Francesca!!

 

Lele Pinto – April 2011 mit Arnaldo Bernacchini in Wien

 

E. Marquart / 11.2020

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