Das erste Magazin des LCD des Jahres 2024 ist ausgesendet, vier Exemplare landeten auftragsgemäß im fernen Wien. Herzlichen Dank an die Redaktion unter Leitung von Christian Campe.
Seit 2013 darf lancianews über das zwei Mal jährlich erscheinende Magazin des Lancia Club Deutschland berichten, zuerst als Ergebnis einer „österreichischen Seilschaft“, weil der Präsident Dr. Kaufmann seine österreichischen Wurzeln nicht verleugnete, auch die nachfolgenden Gestalter Angela Verschoor und Christian Campe leisten Entwicklungsarbeit, so wissen die Ösis, was im großen Deutschland in der Lancia-Szene „läuft“.
Der Vergleich macht sicher – Größe des Clubs, landesweite Vertretung der Marke Lancia in den besseren Zeiten und „Möglichkeiten“ für den Club – ergeben maßstabsgetreue ähnliche Aktivitäten in den Nachbarländern. Gemeinsam ist das vorsichtige Hoffen, dass in der nicht sehr freundlichen (technischen und politischen) Umgebung und der im laufenden Umbruch befindlichen Automobilindustrie die Marke Lancia am Leben bleiben wird. Doch schon in der eigenen Familie ist das Weiterreichen der Lancia-Tradition eher schwierig – wie schwer erst, wenn man mit Emotion auch ausreichend viel Geld verdienen soll.
Der Präsident Christian Döhle spricht diese Themen an, ruft zur aktiven Beteiligung an den Aktivitäten des Clubs auf: Beteiligung an den großen deutschen Oldtimermessen in Bremen, Essen und Nürnberg, Clubtreffen „quer“ durch Deutschland, Blick über den Ärmelkanal sollen bei Interessenten und Fans den „Band-waggon“-Effekt hervorrufen.
Erfreulich, über den Tag hinausreichend, sind die Themenbereiche Internet & Media, Blick in die Firmengeschichte sowie die „Rätselecke“ Indovinello, wo man besser schweigt, wenn man die „einfachen“ Fragen nicht beantworten kann. Faule Ausrede: Haubentauchen ist nicht mehr in!
Gratulation an die Redaktion, auch wenn das Foto auf Seite 4 nichts Gutes erwarten ließ.
E. Marquart / 5.2024