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Unter Familienprojekt werden im deutschen Magazin „Oldtimer Praxis“ 06/2019 zwei Beta Montecarlo-Restaurationsprojekte vorgestellt.
Der Bericht stuft den Montecarlo als Geheimtipp ein und beschreibt die Unterschiede der ersten und der zweiten Serie sehr gut. Die Preiseinstufung ist richtig, der Satz „Die Schlechten wanderten schon in den Neunzigern auf den Schrott, die Autos, die heut noch existieren, gerieten in der Regel früh in Liebhaberhände“ finde ich besonders gut.
Der rote Montecarlo von Joachim Motsch wurde einer überschaubaren Inspektion unterzogen und dann ging’s auf eine Tour zum Gardasee. Der silberne Montecarlo von Claudio Enz erforderte eine sehr intensive Restaurierung und wird nun für Sonntagsausflüge eingesetzt.
Guter Tipp für Bleche ist die Firma „The Monte Hospital“ in England: www.montehospital.com .
Herr Enz erklärt den besonderen Reiz des Montecarlo sowie die Fahreigenschaften.
Es gab einiges zu tun, die Bleche wurden in Heimarbeit selbst nachgebaut mit Hilfe eines Automobilmechanikers.
In „Viva Lancia“ – Magazin des LMC – Ausgabe „January 2018“ wurde ein sehr schöner Bericht von „Quattroruote“ nochmals aufgelegt – J. Romano mit Fittipaldi als Testfahrer. „Fittipaldi on the Montecarlo“, sehr empfehlenswert! Fazit des Formel-1-Weltmeisters: “I was pleased and in a way elated, but I never became widly enthusiastic so once again I come back to those missing 20 horses: this is all it needs to make this car truly outstanding.“
Anbei zwei Bilder von sportlichen Einsätzen des Beta Montecarlo in Italien 1978 und 1979:
G. Wöss / 08.2019