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Wertvolle Additive für Fulvia und Fahrer

Lancianews hat in den letzten Jahren schon mehrmals von Treffen berichtet, bei denen sich Fulvia-Eigentümer an attraktiven Orten in Italien (und auch Österreich) trafen. Nach Cremona, der Toskana und Wien in den letzten drei Jahren war 2010 Piemont, das Vater- und Mutterland aller Lancia an der Reihe.

Maria und Livio Riccardi sowie Lorena und Ezio Ferrua hatten als echte Piemontesen die Freunde in die „Langhe e Rorero“, die weitere Umgebung von Barolo eingeladen. Man tut der wunderschönen Landschaft unrecht, wenn man sie auf den Namen Barolo reduziert. Wir logierten zwar in Barolo, sahen aber bei der liebevoll ausgesuchten Strecke viel mehr. Natürlich stand der weltbekannte Wein dieser Gegend im Mittelpunkt, denn jeder Meter Boden ist Weingarten, aber auch Geschichte lokal (Pollenzo, Cherasco) und italienweit (Grinzane Cavour) kam nicht zu kurz.


Das Castello der Familie Faletti in Barolo

Es waren 22 Fahrzeuge aus ganz Europa zu diesem Treffen gekommen – aus Belgien, England, den Niederlanden, Italien und Österreich – die Anreise war oft wetter- und verkehrsbedingt mühsamer als geplant, aber am Donnerstag am späteren Nachmittag standen die Fahrzeuge wie Perlen aufgereiht vor dem Hotel. Es standen drei Tage italienische Gastlichkeit auf dem Programm, dazwischen wurde auch etwas Autogefahren, aber nicht allzu viel.


Castello Grinzano Cavour – Wohnsitz des Grafen Besso Cavour

  • Weinverkostung im Hotel in Barolo
  • Besichtigung eines privaten naturkundlichen Museums bei Pralormo
  • Besuch bei der Weinkellerei „Serafino“ in Canale
  • Besichtigung des Schlosses Grinzane Cavour
  • Besichtigung der Weinkellerei „Marchesi di Barolo“ in Barolo
  • Besuch der Weinkeller „Fontanafredda“ in Serralunga d’Alba
  • Besichtigung der Stadt Pollenzo (Weltkulturerbe)
  • Besichtigung der Stadt Cherasco.


Teil des Kellers der Kellerei „Marchesi di Barolo“ in Barolo

Das Wetter war bis auf einen Nachmittag freundlich, die tiefen Temperaturen und Niederschläge in der Nacht hatten allerdings die hohen Berge rundum mit Schnee bedeckt, sodass uns der wunderbare Ausblick aus der grünen Frühlingslandschaft mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund bei der Fahrt begleitete.


Darf nicht fehlen: Wagenparade – Güter „Fontanafredda“ in Serralunga d’Alba

Als Additive sah der Berichterstatter die heimatliche Luft für die Fulvia und die Wein-Köstlichkeiten für Fahrer und Beifahrer(in). Die Diskussion, ob nun Barolo-Wein besser als Frostschutz oder Benzinzusatz zu verwenden wäre, konnte allerdings wegen zu Ende gehender Weinvorräte am späten Abend nicht mehr durch einen Praxistest  zu Ende geführt werden.


Es machte Freude mit fröhlichen Fulvia-Mädeln aus den Niederlanden unterwegs zu sein!

Die Teilnehmer danken den Organisatoren, die mit Gastgeschenken, abendlichen Quiz mit  tollen Preisen die Gastlichkeit noch gesteigert hatten.

Mille grazie Livio, Maria, Ezio e Lorena
E. Marquart / 5.2010

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