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Feig oder gscheit? Das war 2020 die Frage vor den obligaten herbstlichen Messebesuchen. Die aktuelle Situation in ganz Europa war nicht dazu angetan unbedacht Risken einzugehen. Sowohl in Italien als auch in Österreich zeigten die viel diskutierten Corona-Ampel nicht „freie Fahrt“. Also im ersten Schritt wurde Padua gestrichen, dann der Besuch in Salzburg geplant: eher eingeschränktes Ausstellerangebot, strikte Verhaltensvorschriften, Frage des Reisemittels und schließlich Wettervorhersage mit viel Regen. Also doch feig (und faul) und zu Hause geblieben.
Glücklicherweise hat unser „Korrespondent“ in Salzburg nach dem offiziellen Ausklingen von lancianews seine Kamera nicht archiviert, und so konnten wir Josef Mayrhofer bitten, dass er mit aller Vorsicht am Freitag einen Rundgang durch die Messehallen zu machen, um einige Eindrücke für die Zuhausegebliebenen einzufangen:
Hier der gewohnt knapp gehaltene „Bericht“:
Die Stimmung ist gut, Besuch am ersten Tag gut, ohne Hektik, die Privatverkaufshallen wurden auf eine einzige gekürzt, Teileangebot schwach, wie immer Porsche-Dominanz (Halle 7 komplett nur Porsche).
Über das Ergebnis der Dorotheums-Auktion am 17.10.2020 werden wir noch kurz berichten, weil – wie bereits erwähnt – drei historische wertvolle Lancia-Fahrzeuge und eine Fulvia Sport ausgerufen werden.
Details finden Sie unter: https://www.classicexpo.at/de/
E. Marquart / 10.2020