Gut Ding braucht Weile. Mit etwas Verspätung traf das Clubmagazin des Lancia Club Suisse anfangs August in Wien ein. Der Redaktor hatte diese Verspätung angekündigt, sodass keine unrichtigen Vermutungen aufkommen konnten.
32 Seiten mit erfreulich vielen Inseraten (Frey AG, Fiat – Alfa Romeo, Hinweisen auf Werkstätten und Teile) machen nicht den Eindruck eines beschränkten Clubmagazins, auch wenn der Herr Redaktor freundlich um weitere Inserenten ersucht. Ob allerdings die Besprechung des Magazins im fernen Österreich bei lancianews den Werbewert von PRONTO erhöht, wage ich zu bezweifeln.
Was wird dem Leser in der aktuellen Ausgabe geboten? Neben den clubinternen Beiträgen (Übergabe der Präsidentschaft des Clubs im Frühjahr, Begrüßungswort des neuen, Würdigung des scheidenden Präsidenten) gibt es Berichte über
- Clubtreffen
- Rückblicke auf Treffen seit den 1990er-Jahren
- Sliding Pillar Rally 2017
- Technik der frühen Lambdas
- Karosserien Mario Casaro auf Lambda-Chassis‘
- „Ziemlich“ subjektive Betrachtung der aktuellen sportlichen Typen im Fiat-Konzern (Alfa 4 C und Fiat 124): „Autofahren 1.0 – Hören, Fühlen, Schalten“
- „Die Leichtigkeit des Seins – unterwegs mit der Lambda“ – aktuelle, durch einen Fahrbericht gewürzte Betrachtung der Lambda (mit Unterstützung von Sèbastien Simon, der schon mehrmals für lancianews berichtet hat).
Auch im Editorial weist der Redaktor Patrik Hellmüller auf die sinnvolle, Freude machende Investition in kleine Lancia-Modelle hin, für die man nicht Haus, Hof und Garten verkaufen muss. Herausragende Lancia-Technik, welche auch die Leichtigkeit des Seins vermitteln.
E. Marquart / 8.2017