Der Oldtimer als Goldesel

Der Oldtimer als Goldesel

15 Aug, 2019

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Lancianews macht gemäß der Konzeption der Site keine Werbung für Anbieter, Produkte und Dienstleistungen, weil unsere Erfahrungen und auf eigene Fahrzeuge eingeschränkte Sicht dies nicht seriös zulassen würde. Wir sehen an den Zugriffszahlen, dass unsere Leser zu einem sehr hohen Prozentsatz in der Rubrik „Technik“ blättern – und dort wahrscheinlich nicht das finden, was sie suchen.

 

Es gibt weltweit eine sehr aktive Oldtimerszene, die mit den „alten“ Fahrzeugen befassten Betriebe erbringen eine sehr große Wirtschaftsleistung. In Österreich wurde 2017/2018 eine repräsentative Umfrage Studie „OLDTIMER IN ÖSTERREICH“ unter den Oldtimerbesitzern gemacht – https://www.khmoe.at/ –, die Umfang und Potential des Geschäftsfeldes Oldtimer für Kunden und Anbieter zeigt. Doch die „guten Adressen“ werden meist „unter der Hand“ weitergegeben, sind nur Eingeweihten bekannt, was sich natürlich auch auf die Attraktivität für mögliche Mitarbeiter in den Betrieben auswirkt.

 

In der Rubrik „Technik“ hat Helmut Neverla im Frühjahr 2019 über die Restaurierung seines Flavia Coupés berichtet – siehe „Die Auferstehung“ – die mangels qualifizierter, verfügbarer Betriebe in Österreich teilweise im östlichen Ausland erfolgte. Als aktiver Funktionär der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft in verschiedenen Funktionen (u.a. Schulung, Ausbildung, Prüfung) kennt er alle Seiten des Geschäftes:

  • als Besitzer eines Oldtimers, der entsprechende Anbieter für Restaurierung
  • als Funktionär, der für die betreuten gewerblichen Betriebe attraktive Geschäftsfelder
  • als Bildungsbeauftragter, der Aufgaben und Zukunftsaussichten für junge Mitarbeiter

sucht.

In der Ausgabe Juli/August 2019 der Zeitschrift „KFZ-Wirtschaft“ stellt Helmut Neverla das Geschäftsfeld Oldtimerrestaurierung für Kammermitglieder, aber auch für noch Außenstehende vor. Ich gebe diesen Beitrag in Faksimileform wieder, um Interessierten Einblick zu geben und Hoffnung zu machen, dass unsere Oldtimer weiterhin und verstärkt in Österreich betreut werden können.

 

E. Marquart / 8.2019

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