Import aus Großbritannien

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9 Feb, 2015

Auto Zeitung Classic Cars 2/15:

Ein Fahrbericht des englischen Magazins “Classic Cars” beim deutschen Kooperationspartner “Auto Zeitung” über eine Lancia Fulvia Montecarlo, die dem britischen Winter trotzt, weil der Eigentümer britische Härte und keine Ängstlichkeit zeigt.

 

Logo Classic Cars

Als mich ein lancianews-Freund informierte, dass im Magazin classic cars 2/15 ein größerer Bericht über eine Lancia Fulvia Montecarlo erschienen sei, eilte ich zum Zeitschriftenhändler – und fand in der englischen Zeitschrift Classic Cars diesen Bericht NICHT. Bei der Rückfrage beim Freund stellte es sich heraus, dass er die deutsche Ausgabe von classic cars gemeint hatte.

Lancia Fulvia Montecarlo

Ich kannte diese Zeitschrift nicht, die Auto Zeitung jedoch schon, aber Auto Zeitung classic cars war neu für mich. Als ich dann die Ausgabe in Händen hielt, fielen mir eher böse Bemerkungen ein: doppelt gemoppelt, Wiese zweimal gemäht, fällt den Leuten nichts Neues ein? Denn der Artikel war in der englischen Zeitschrift Classic Cars bereits im März 2013 erschienen: ich hatte im lancianews Pressespiegel eine kurze Besprechung geschrieben.

Also nach „Octane“ die zweite deutschsprachige Zeitschrift, wenn man die Zitierungen von Classic & Sportscars in der „MotorKlassik“ beiseite lässt, welche als Ableger die deutschsprachigen Oldtimer-Interessenten erreichen will. Jetzt frage ich mich – wieder eher bösartig – ob die Herausgeber den deutschsprachigen Lesern die Lektüre in den englischen Originalzeitschriften nicht zutrauen oder die Verbreitung dieser Zeitschriften im deutschen Sprachraum eher (zu) gering ist? Wie bei „Octane“ werden die Artikel 1:1 übersetzt, die Fotos angepasst, sodass es abgesehen von etwaigen Formulierungsfeinheiten nichts „Neues“ zu lesen gibt.

Lancia Fulvia Coupe

Anyway, wie die Engländer zu sagen pflegen, der Bericht aus dem Jahr 2013 ist jetzt in deutscher Sprache verfügbar, die Fotos sind dieselben, nur der kleine „Kasten“ mit Bild und Profil des Eigentümers fehlen. Der Bericht ist lesenswert, wenn man die Originalausgabe nicht kennt. Und das Magazin ist mit 4,40 € (in Österreich) noch viel preiswerter als die um ca. 13,00 € angebotenen englischen Ausgaben.

E. Marquart / 2.2015

 

 

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